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Jürg Siegrist

Dankesrede zum Sonderkulturpreis Baselland 2019 für die Chorarbeit der Gymnasien Liestal und Muttenz


Liebe Anwesende

Gerne schliessen wir uns dem Dank unserer Kollegen aus Liestal an. Besonders Danken möchte ich auch meinen Kollegen Christine Boog und Christoph Huldi für eine wunderbare Zusammenarbeit. Ihr seid ein tolles Team !

«Der Realist versucht, sich sein Bild von der Welt zu machen, während der Visionär versucht, die Welt zu seinem Bild zu machen.»

(Autor unbekannt)

Kultur geht oft von Visionen der Menschen, von Visionärinnen und Visionären, die sie ausüben, aus und Visionen können manchmal auch Träume sein…

«Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.»

(Joseph von Eichendorff)

Einige von Euch werden denken: «Ja, ja….das hab ich auch schon gehört“

Gerade dieser letzte Text ist jedoch ein romantisches Sinnbild und immer wieder von neuem zeitlos, unglaublich gut und eben auch …..visionär….

Für mich als Chorleiter ist dieser Vers seit jeher immer noch einer der treffendsten wenn es um das Singen im Chor geht. Ich bin geradezu süchtig nach klanglich magisch faszinierenden Momenten in meiner Chorarbeit. Am liebsten hätte ich sogar mit Ihnen allen hier und jetzt gemeinsam ein Lied gesungen. Aber keine Angst, die Zeit dafür ist schon zu weit fortgeschritten. Doch probieren Sie das Singen im Chor mal aus. Wir alle können es Ihnen wärmstens empfehlen.

Auch wir möchten uns bedanken: Als erstes bei unseren Familien, die immer wieder stark betroffen sind von unseren intensiven Projektphasen. (Unsere Kinder kennen heute schon gewisse Lieder unseres Repertoires in- und auswendig, manchmal nimmt meine Leidenschaft wahrscheinlich auch etwas zu viel Platz im Familienleben ein; Danke, Andrea, Noe, Maron und Liva, dass ihr das meistens so hinnehmt; Danke, liebe Eltern, für Eure jahrelange, grossartige Unterstützung)

Visionen müssen jedoch auch von vielen anderen Seiten Unterstützung finden, damit sie realisiert werden können. Wir haben es schon gehört: Es sind Schulleitungen, Abwarte, Pfarrer, Eltern, Geschwister, Lehrpersonen, Kulturräte und Kulturrätinnen, Schulrätinnen und Schulräte, Sängerinnen und Sänger, Freunde, Verwandte, Kolleginnen und Kollegen, Bekannte, Chorfans, Festivalleitungen, Kuratorinnen, Verwaltungen, Sekretäre, Finanzexpertinnen, Stiftungen, Landrätinnen und Landräte, Regierungen, Musikstudentinnen, Musikstudenten, Dozentinnen und Dozenten, Verbände, befreundete Chöre, Gambistinnen, Cembalisten, Lautinisten, Kirchgemeinden, Orchestergesellschaften, Fördervereine, Töchter, Söhne, Ehefrauen, Ehemänner, Partnerinnen und Partner, Freaks, Nerds, Sozialarbeiterinnen, Köchinnen, Physiker, Chemiker, Musicaldarsteller, Architekten, Ehemalige, Managerinnen, Firmen, Institutionen und viele, viele andere mehr, die unsere Arbeit namhaft unterstützen. Danke Euch allen. Ohne Euch würden wir heute nicht hier stehen.

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